Aktuelles aus Baden-WĂĽrttemberg

Hier finden Sie aktuelle Neuigkeiten aus der Behindertenpolitik Baden-Württemberg. Für ältere Informationen bitte im Archiv schauen.

2024

Dezember

HALLO QUARTIER! HALLO RHEINFELDEN UND SCHWĂ–RSTADT! – INFORMATIONSVERANSTALTUNG AM 12.12.2024

Ein Veranstaltungskonzept der Allianz fĂĽr Beteiligung fĂĽr Vernetzung, Austausch und um voneinander zu lernen.

Am 12. Dezember 2024 von 11 – 12 Uhr.

Mehr Informationen & Anmeldung hier.

BREITE BETEILIGUNG KONKRET! TEIL III: IMPULSE FĂśR BARIERREFREIE DOKUMENTE – INFORMATIONSVERANSTALTUNG AM 10.12.2024

Am 10. Dezember 2024 von 18 – 19:15 Uhr findet der dritte Teil der Breite Beteiligung Konkret!-Reihe der Allianz fĂĽr Beteiligung statt.

Mehr Informationen & Anmeldung hier.

Link zu den Videos der vorherigen Teile hier.

FĂ–RDERUNG QUARTIERSIMPULSE – INFORMATIONSVERANSTALTUNG AM 09.12.2024

Am 09. Dezember 2024 von 15 – 16 Uhr informiert die Allianz fĂĽr Beteiligung zur Förderung ĂĽber das Programm Quartiersimpulse.

Link zur Webseite & Anmeldung hier.

PRESSEMITTEILUNG LAG SELBSTHILFE BW ZUM INTERNATIONALEN TAG DER MENSCHEN MIT BEHINDERUNG AM 03. DEZEMBER

Familien tragen Hauptlast – LAG Selbsthilfe Baden-WĂĽrttemberg macht auf schwierige Lebenssituationen aufmerksam.

LANDESÄRZTEKAMMER ZUM INTERNATIONALEN TAG DER MENSCHEN MIT BEHINDERUNG AM 03. DEZEMBER

Beauftragte der Landesregierung fĂĽr die Belange von Menschen mit Behinderungen, Simone Fischer und Dr. Robin Maitra, Mitglied im Vorstand der Landesärztekammer Baden-WĂĽrttemberg: „Das Gesundheitssystem muss barrierefreier werden.“


Im Gesundheitssektor müssen bauliche und kommunikative Barrieren abgebaut werden, damit auch Menschen mit Behinderungen die bestmögliche medizinische Versorgung bekommen. Darauf machen die Landesärztekammer und die Beauftragte der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Simone Fischer, am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am Freitag (29. November) anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen aufmerksam. Damit die Weiterentwicklung hin zur Barrierefreiheit gelingt, brauche es die gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten und mehr staatliche Unterstützung.


Simone Fischer, Beauftragte der Landesregierung fĂĽr die Belange der Menschen mit Behinderungen: „Alle Menschen haben das Recht auf eine angemessene medizinische Versorgung. Allerdings haben Menschen mit Behinderungen vielfach keinen Zugang zu den Angeboten des Gesundheitswesens. Wenn beispielsweise eine Frau, nach einem Sportunfall halsabwärts gelähmt, seit ĂĽber 15 Jahren keinen Zugang mehr zu einer Gynäkologin oder einem Zahnarzt hat, weil es weit und breit keine geeignete Praxis gibt, kann uns das nicht zufriedenstellen. Fehlende Barrierefreiheit und mangelndes Wissen in Bezug auf Behinderungen schränken das Recht auf freie Arztwahl und gesundheitliche Versorgung fĂĽr Menschen mit Behinderungen ein.“


„FĂĽr Ă„rztinnen und Ă„rzte ist die gleichberechtigte und bedarfsgerechte medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen ein wichtiges Thema“, betont Dr. Robin Maitra, Mitglied im Vorstand und Menschenrechtsbeauftragter der Landesärztekammer Baden-WĂĽrttemberg. Die Gleichbehandlung aller Patienten sei im ärztlichen Berufsethos verankert, Deutsche Ă„rztetage hätten diese Gleichbehandlung bereits angemahnt. „Dennoch wird unser Gesundheitssystem diesem Bedarf noch nicht ĂĽberall gerecht“, konstatiert Dr. Maitra.
Nach Artikel 25 der UN-Behindertenrechtskonvention haben Kinder und Erwachsene mit Behinderungen genauso uneingeschränkte Rechte auf ihre gesundheitliche Versorgung wie Menschen ohne Behinderungen. Ein gleichberechtigter Zugang zur Gesundheitsversorgung ist das Ziel. Zudem legt Artikel 3 des Grundgesetzes fest, dass niemand aufgrund einer Behinderung benachteiligt werden darf.


In der Realität wären leider längst nicht alle Arztpraxen und Kliniken fĂĽr Menschen mit Behinderungen in geeigneter Weise zugänglich. Dabei sei zu beachten, dass sich wirkliche Barrierefreiheit nicht in einigen wenigen „Standard-MaĂźnahmen“ wie Rollstuhlrampen oder behindertengerechten WCs erschöpfe. Denn die Gruppe von Menschen mit Behinderungen sei heterogen, Bedarfe an die Ausstattung und Räumlichkeiten einer Praxis sind folglich vielfältig: Orientierungs-Leitsysteme fĂĽr sehbehinderte Menschen, höhenverstellbare Untersuchungsliegen und Röntgenapparaturen, Anmeldetresen mit abgesenktem Bereich, rutschhemmende Bodenbeläge – das alles und mehr gehört dazu.


Neben Maßnahmen der baulichen Barrierefreiheit gelte es auch, Barrieren in der Kommunikation abzubauen. So benötigten beispielsweise gehörlose Menschen Gebärdensprachdolmetscher*innen, um Zugang zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung zu bekommen. Auch Leichte Sprache, etwa bei Informationsmaterial oder Anamnesebögen, spielt eine wichtige Rolle, um Barrieren im Gesundheitswesen abzubauen.


Eine solch umfassend barrierefreie Weiterentwicklung des Gesundheitssektors sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und seitens der öffentlichen Hand unterstĂĽtzt werden, so Dr. Maitra. Denkbar wäre ein bundesweites Förderprogramm zur Barrierefreiheit von Einrichtungen des Gesundheitswesens. So könnte beim Praxisaus- oder -umbau – beispielsweise im Rahmen von PraxisĂĽbernahmen – auf finanzielle Hilfen zurĂĽckgreifen. Auch Kliniken könnten mithilfe von Fördermitteln die Gestaltung barrierefreier Räumlichkeiten besser umsetzen. Seit Jahren werde die Erweiterung der Verpflichtung zur Barrierefreiheit auf den privaten Sektor gefordert. Dies wĂĽrde dann gerade auch Arztpraxen betreffen. Entsprechende Gesetzesvorhaben seien bereits angestoĂźen. Neue gesetzliche Regelungen und Vorgaben zur Barrierefreiheit in Neu- und Bestandsbau mĂĽssten mit öffentlicher UnterstĂĽtzung gekoppelt sein. Die Bundesregierung stellte bereits einen Aktionsplan fĂĽr ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen vor. Zudem fassten die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder im vergangenen Oktober den Beschluss, sich dafĂĽr einzusetzen, die selbstbestimmte, gleichberechtigte und wirksame Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen zu fördern.
Sensibilisierungs- und QualifizierungsmaĂźnahmen fĂĽr das Personal im Gesundheitswesen trĂĽgen maĂźgeblich zum Abbau von Barrieren bei. In Schulungen kann Wissen ĂĽber die BedĂĽrfnisse von Patient*innen mit Behinderungen, vorhandene Barrieren und Möglichkeiten, sie abzubauen, sowie zur barrierefreien Kommunikation vermittelt werden, so Simone Fischer. Dabei stelle die Beteiligung von Menschen mit Behinderungen als Expert*innen in eigener Sache sicher, dass die Selbstwirksamkeit von Menschen mit Behinderungen gestärkt und eine inklusive Haltung im Gesundheitswesen verankert werde. „Mit der Kooperation ‚Gemeinsam Gesund‘ hat das Land mit dem Netzwerk Inklusion Region Freiburg e.V. ein Konzept und Angebot initiiert, das durch Sensibilisierung, Partizipation und Vernetzung eine inklusive Gesundheitsversorgung befördern und die Kompetenzen aller Akteure stärken soll“, so die Landes-Behindertenbeauftragte Simone Fischer.


Die Landesärztekammer und die Beauftragte der Landesregierung fĂĽr die Belange von Menschen mit Behinderungen sind sich einig, dass die Gesundheitsversorgung einen zentralen Lebensbereich darstelle und der „Umbau“ hin zur Barrierefreiheit mit hoher Priorität angegangen werden mĂĽsse. „Wenn es um Gesundheit geht, mĂĽssen alle Menschen gleich gut zur Ă„rztin oder zum Arzt kommen“, betonen Simone Fischer und Dr. Robin Maitra.

VIDEO-REIHE „TEILHABE JETZT!“ ZUM BUNDESTEILHABEGESETZ GESTARTET

Simone Fischer, Beauftragte der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen: „Teilhabe ist ein Grundrecht – kein Privileg“.

November

RĂśCKBLICK: FORUM FĂśR GESELLSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHALT

Forum fĂĽr Gesellschaftlichen Zusammenhalt: Ein starker Impuls fĂĽr Vernetzung und eine starke Zivilgesellschaft

Link zum Artikel hier.

UNSERE DEMOKRATIE BRAUCHT UNS JETZT

Link zum Blogartikel hier.

Oktober

5. KREISSENIORENTAG IN HEIDELBERG

Der Kreisseniorenrat Rhein-Neckar-Kreis e.V. hat am 1.10.2024 im Augustinum und BĂĽrgerhaus Heidelberg zum 5. Kreisseniorentag eingeladen. Diese informative und gesundheitsorientierte Veranstaltung richtete sich an die Generation 50+.

Auch wir vom Landesverband der Schwerhörigen und Ertaubten Baden-Württemberg e.V. waren dabei. Es war ein sehr informativer Tag, an dem wir viele tolle Gespräche hatten und unser Netzwerk weiter ausbauen konnten.

Wir bedanken uns herzlich beim Kreisseniorenrat fĂĽr die Einladung und kommen gerne wieder.

September

DIGITAL KOMPASS ANGEBOTE FÜR HÖRGESCHÄDIGTE

Der Digital-Kompass hat Materialien zusammengestellt, die Hilfestellungen für Hörbeeinträchtige aufzeigen und Betroffenen Schritt für Schritt die Einstellungen erklären.
Zudem werden auch Unterlagen aufgeführt, wie Multiplikatorinnen oder Multiplikatoren, Personen mit Hörbeeinträchtigung schulen können, was es dabei zu beachten gilt und welche didaktischen Tipps das Lernen und Lehren erleichtern.

Hier geht es zu den Materialien

August

AKTION MENSCH – E-LEARNING KURSE

Aktion Mensch bietet auf ihrer Webseite unter dem Tab „Barrierefreiheitkostenlose Selbstlern Online Kurse fĂĽr Interessierte an.

Aktuell gibt es drei verschiedene Themen zur Auswahl:

  • Wegweiser zur Arbeit: Jobsuche fĂĽr Hörbehinderte
  • Barrierefreie Dokumente erstellen
  • Einfache Sprache lernen

Hier geht es zu den Kursen

JULI

NETZWERKTREFFEN ALLIANZ FĂśR BETEILIGUNG

Die Allianz für Beteiligung ist ein Netzwerk, das sich für die Stärkung von Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg einsetzt. Die Allianz für Beteiligung begleitete unter anderem auch den Beteiligungsprozess zur Fortschreibung des Landesaktionsplans im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration. Dort war auch der Landesverband der Schwerhörigen und Ertaubten beteiligt.

Dieses Netzwerktreffen am 19. Juli in TĂĽbingen stand unter dem Motto „breite Beteiligung„. Alle sollen die Möglichkeit haben, sich mit ihren Ideen und Anregungen einzubringen. d.h. insbesondere auch, dass sich alle Menschen ohne HĂĽrden beteiligen können, wenn sie es möchten. An diesem Netzwerktreffen wurde diverse Projekte vorgestellt. Dieser Anspruch konnte vor Ort nicht immer eingelöst werden kann, auch wenn der Wille da war. Im Rahmen des Netzwerktreffens wurden die Projekte aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und dienten als grundlegendes Handwerkszeug, das in eigennen Projekten vor Ort angewendet werden kann.

Programm:

09:30 UhrAnkommen
10:00 UhrBegrĂĽĂźung und EinfĂĽhrung
10:30 UhrWarum eine BREITE Beteiligung?
Wolfgang Klenk, 1. Vorstand der Allianz fĂĽr Beteiligung
11:15 Uhr – Pause 
11:30 UhrBreite Beteiligung vor Ort – Wie funktioniert’s?
12:30 UhrBreite Beteiligung – Wie machen Sie’s?
13:00 UhrMittagspause
13:45 UhrBreite Beteiligung – Bürgerbeteiligung braucht alle!
Barbara Bosch, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung
Baden-WĂĽrttemberg
14:30 UhrHürden überwinden – Barrieren abbauen – Breite Beteiligung aufbauen!
(Workshopphase I)
15:30 Uhr – Workshopwechsel
15:45 UhrHürden überwinden – Barrieren abbauen – Breite Beteiligung aufbauen!
(Workshopphase II)
16:45 Uhr – Rückkehr ins Plenum
17:00 UhrBreite Beteiligung – Das gehe ich jetzt an!
17:30 UhrVeranstaltungsabschluss
17:45 UhrAusklang auf der Dachterrasse
18:30 UhrEnde der Veranstaltung
Bildquelle: Allianz fĂĽr Beteiligung e.V.
50 JAHRE JUBILÄUMSVERANSTALTUNG LANDESSENIORENRAT

Im Jahr 1974 wurde der Landesseniorenrat Baden-WĂĽrttemberg e.V. durch eine Initiative der damaligen Sozialministerin Annemarie Griesinger ins Leben gerufen. Das damalige Ziel war es, wie auch heute noch, die Interessen älterer Menschen zu vertreten und in den Stadt- und Landkreisen von Baden-WĂĽrttemberg Seniorenräte zu initiieren, die sich als Mitglieder des Landesseniorenrats aktiv an dessen Arbeit beteiligen und sich auf regionaler Ebene fĂĽr die Belange älterer Menschen einsetzen. Dieses besondere Jubiläum feierte der Landesseniorenrat Baden-WĂĽrttemberg am 18. Juli 2024 mit einer festlichen Veranstaltung im Hospitalhof Stuttgart, die von zahlreichen Gästen und Wegbegleiter*innen aus Politik, Gesellschaft und Verbänden besucht wurde. Unter dem Motto „50 Jahre Engagement mit Erfolg“ wurden die Errungenschaften des Landesseniorenrats in den letzten fĂĽnf Jahrzehnten gewĂĽrdigt. 

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Juni

AUFRUF EUROPAWAHL

Wahlaufruf: Zeichen setzen fĂĽr Demokratie und MenschenwĂĽrde


Anlässlich der am 9. Juni 2024 stattfindenden Wahlen rufen die Beauftragten der Belange von Menschen mit Behinderungen von Bund und Ländern dazu auf, wählen zu gehen und mit der Stimmabgabe ein klares Bekenntnis zur Demokratie zu verbinden.

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INITIATIVE INKLUSIVE KATASTROPHENVORSORGE BW UNTER SCHIRMHERRSCHAFT VON MINISTER THOMAS STROBL GEGRĂśNDET

Staatssekretär Thomas Blenke MdL: „Es gehört zu den Kernaufga-ben des Katastrophenschutzes, gerade vulnerable Gruppen beson-ders in den Blick zu nehmen und ihnen besonders zu helfen.“

Die Beauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg für die Belange von Men-schen mit Behinderungen, Simone Fischer, und der DRK Landesverband Baden-Württemberg haben die Gründung der „Initiative Inklusive Katastrophenvorsorge Ba-den-Württemberg“ angeregt. Am heutigen Montag (3. Juni) wurde diese Initiative un-ter der Schirmherrschaft von Thomas Strobl, Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen mit weiteren 14 Partnerinnen und Partnern in Stuttgart gegründet.

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Mai

AKTION MENSCH PRÄSENTIERT ONLINE-SPECIAL ZUR EUROPAWAHL

Was tut das EU-Parlament fĂĽr Inklusion? Was versprechen die Parteien?

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KOMMUNALWAHL IN LEICHTER SPRACHE (SWR)

Zu den Kommunalwahlen in Baden-WĂĽrttemberg und Rheinland-Pfalz hat der SWR ein Informationsangebot in Leichter Sprache online gestellt.

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DIVERSITY TAG 2024

Der diesjährige ARD Diversity-Tag rückt das Thema Inklusion von Menschen mit Behinderung in den Mittelpunkt. Was hat sich getan?

Menschen mit Behinderung erleben im Alltag noch zu oft Diskriminierung. In Artikel 3 des Deutschen Grundgesetzes heiĂźt es: „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“. Blickt man etwa auf den Arbeitsmarkt, wird die Diskrepanz deutlich: Die Zahl der Arbeitslosen mit einer schweren Behinderung nimmt hierzulande zwar ab, jedoch stellen zu wenige Unternehmen Menschen mit Behinderung ein.

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DEN WEG FĂśR EINE UN-ALTENRECHTSKONVENTION FREI MACHEN

In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (lpb) und dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Holger Kiesel, hat Simone Fischer, Beauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Wahlhilfe-Videos für die Europawahl am 9. Juni 2024 veröffentlicht.

Simone Fischer sagte dazu am Dienstag, 17. Mai: „Jede Stimme trägt dazu bei, unsere Demokratie und den Zusammenhalt zu stärken. Das Wahlrecht bietet allen Menschen die Möglichkeit, unsere Gesellschaft mitzugestalten. Jeder Mensch, der das Wahlrecht wahrnimmt, steht für seine Rechte ein. Nicht nur für Menschen mit Behinderungen ist es entscheidend, dass beispielsweise die Wahl und Informationen zur Wahl barrierefrei zugänglich sind. Auch viele weitere Bürgerinnen und Bürger profitieren von Barrierefreiheit. Die Wahlvideos erklären in einfacher Sprache und Deutscher Gebärdensprache die Europawahl. Dies soll insbesondere Menschen mit Behinderungen stärken, ihr aktives Wahlrecht zu nutzen.“

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ERKLÄRVIDEOS ZUR KOMMUNAL- UND EUROPAWAHL 2024

In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (lpb) und dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Holger Kiesel, hat Simone Fischer, Beauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Wahlhilfe-Videos für die Europawahl am 9. Juni 2024 veröffentlicht.

Simone Fischer sagte dazu am Dienstag, 17. Mai: „Jede Stimme trägt dazu bei, unsere Demokratie und den Zusammenhalt zu stärken. Das Wahlrecht bietet allen Menschen die Möglichkeit, unsere Gesellschaft mitzugestalten. Jeder Mensch, der das Wahlrecht wahrnimmt, steht für seine Rechte ein. Nicht nur für Menschen mit Behinderungen ist es entscheidend, dass beispielsweise die Wahl und Informationen zur Wahl barrierefrei zugänglich sind. Auch viele weitere Bürgerinnen und Bürger profitieren von Barrierefreiheit. Die Wahlvideos erklären in einfacher Sprache und Deutscher Gebärdensprache die Europawahl. Dies soll insbesondere Menschen mit Behinderungen stärken, ihr aktives Wahlrecht zu nutzen.“

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April

INNOVATIONSPROZESS FĂśR MEHR INKLUSION IM UND DURCH SPORT GESTARTET

Simone Fischer, Beauftragte der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen: „Sport bringt Menschen zusammen und trägt dazu bei, Barrieren und Vorurteile abzubauen. Menschen mit Behinderungen müssen Zugänge erhalten.“


Sportangebote auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich machen und damit das inklusive Miteinander in der Gesellschaft zu fördern, ist das Anliegen der Beauftragten der Landesregierung, Simone Fischer. In Kooperation mit dem Social Innovation Lab (Grünhof e.V) startet sie nun ein Innovationsvorhaben zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Sport.

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67. TREFFEN DER KONFERENZ DER BEAUFTRAGTEN VON BUND UND LÄNDERN FÜR DIE BELANGE VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN

67. Treffen der Konferenz der Beauftragten von Bund und Ländern für dieBelange von Menschen mit Behinderungen: „Konsequente Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zielgerichtet voranbringen“


Auf ihrem 67. Treffen am 11. und 12. April in Stuttgart haben die Behindertenbe-auftragten von Bund und Ländern heute die „Stuttgarter Erklärung“ einstimmig verabschiedet. In dieser fordern sie von Bund, Ländern und Kommunen verstärkte Anstrengungen, um die Umsetzung der Vorgaben der UN-Behindertenrechtskon-vention unter Beachtung der Empfehlungen des UN-Fachausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen entschlossen voranzutreiben.

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WELT-AUTISMUS TAG 2024

Simone Fischer, Beauftragte der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen: „Lebenslagen von Autistinnen und Autisten sichtbar machen und verbessern“


Am kommenden Dienstag (2. April), ist der jährliche Welt-Autismus-Tag. Ziel ist es, auf die Lebenslagen und Bedürfnisse von Autistinnen und Autisten aufmerk-sam zu machen. Dieser Aktionstag ist insgesamt mehreren hunderttausend Men-schen gewidmet, die allein in Deutschland betroffen sind. Der internationale Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Not Invisible“, also „Nicht unsichtbar“.

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